AUFSTELLUNG USV RAGNITZ:
INSUPP F.; VRSIC A., KRAMBERGER M. (K.), JUS P., KOCIJAN B.; RODLER M.; KURZMANN S., LAH D., TIVADAR K. (59. HERK K. A.); PROYKOV G.
Schiri: Stefan GRASSER, assistiert von Herrn Günther BRAUNSTEIN Ort: Bärnbach, Samstag, 09.11.2024, 14.00 Uhr SPIELBERICHT: Der heutige Gegner hat bis dato auch nur 3 Punkte mehr als wir Ragnitzer, die am letzten Tabellenplatz positioniert sind. Nur ein heutiger Sieg würde dies noch korrigieren können. Bei schon recht kühlen Temperaturen benötigten beide Teams daher auch etwas an Spielzeit, um einigermaßen ins Spiel zu kommen. Trotz großen Einsatzwillen auf beiden Seiten blieben gekonnte Angriffsaktionen aber dennoch Mangelware; die Qualitätsdefizite waren jedoch deutlich ersichtlich. Die einzig gute Chance für die doch etwas aktiveren Hausherren gab es in der 14. Minute, als bei einem Heber unser Tormann Fabian INSUPP gerade noch den Ball in den Corner pratzeln konnte. Die Bärnbacher wirkten zwar in weiterer Folge etwas aktiver, kamen aber auch nicht wirklich in die Box, um erfolgreich abschließen zu können. Ab Beginn der 2. Spielhälfte wirkten die Gäste nun etwas aktiver und zielstrebiger, während den weiterhin ideenlosen Hausherren fast gar nichts mehr gelang. Goran PROYKOV hätte in der 61. Minute nach Kopfballvorlage von David MASTEN sogar das Tor machen müssen, doch nach einem Superhaken um seinen Verteidiger herum brauste er alleinstürmend auf den herauseilenden Tormann zu, doch er setzte den Ball zwar am Tormann, aber leider auch an der linken Torstange knapp vorbei. Mamma mia, das war sie, die Superchance ! Doch auch der Bärnbacher Patrick HAUSEGGER kam einmal halblinks in die Box, tänzelte am Verteidiger vorbei, traf mit seinem Schuß Gott sei Dank jedoch nicht ins lange Eck, sondern setzte den Ball am rechten Pfosten vorbei (71.). Auch die versuchte Schlussoffensiven beider Teams erbrachte nichts; immerhin musste der Bärnbacher Schlußmann Thomas RIEGER in der 92. Minute einen gefährlich von halblinks von Goran PROYKOV in die kurze Ecke abgefeuerten Freistoßball spektakulär mit einer Flugparade in den Corner ableiten. Der Schlusspfiff bedeutete für unser Team, welches heute alles gab, aber dem ebenfalls fast nichts gelingen sollte, das Überwintern in Schlagdistanz als Tabellenletzter zu den nur etwas besser gereihten gegnerischen Vereinen. FAZIT dieser PARTIE: Unser Team gab heute zwar wiederum alles, dennoch konnten auch diesmal keine wirklichen Akzente gesetzt werden, die nötig sind, um den Gegner in dieser Kragenweite besiegen zu können. Auf alle Fälle erwarten wir ein spannendes Frühjahr 2025, in dem unsere Mannschaft – in welcher Zusammensetzung auch immer – sich wesentlich steigern muß, um diese Klasse sportlich zu halten. Dr. Franz Tappler |