AUFSTELLUNG SVU RAGNITZ:
ZACH M.; MONSBERGER P., STENITZER M., WOHLMANN J.; KIENDLER M. (60. LAMPRECHT D.), ÖMER W. (K.), AGANOVIC S. (70. OBENDRAUF M.), LADNER S., PECHMANN V. (75. SCHLÖGL J.), LÜCKL C.; RANCIC I.
Tore: Paul MONSBERGER (28., ET) bzw. Sadik AGANOVIC (24., 45.), Dietmar LAMPRECHT (84.) Schiri: LEITINGER Franz, assistiert von den Herren GRILL Rene und WINKLER Martin SPIELBERICHT: Gegen die punktegleichen Frohnleitner übernahm im heutigen Flutlichtspiel bei doch schon recht kühlen Temperaturen unser zuletzt auf die Siegesstraße zurückgekehrtes Team sofort die Initiative, spielte konzentriert und hielt die Hausherren sicher im Griff, ohne allerdings vorerst zu wirklichen Torchancen - ausser einigen Weitschüssen - zu kommen. In der 24. Spielminute schließlich leitete Ivan RANCIC den Ball per Kopf wunderbar weiter an den rechts in die Tiefe mitgelaufenen Sadik AGANOVIC, dieser fackelte auch nicht lange, zog voll durch und der Ball landete aus halbrechter Position in der linken unteren Ecke zur raschen 0:1 Führung der Ragnitzer. Doch nur 4 Minuten später - die Hausherren waren bis dahin absolut harm- und ideenlos - spielte Paul MONSBERGER den Ball unbedrängt zu seinem vermutlich im Tor stehenden Tormann Manfred ZACH zurück, doch dieser war ihm bereits entgegengelaufen und konnte so den ins leere Tor kollernden Ball beim Rücklaufen nicht mehr wegschlagen. 1:1 also nach 28 Minuten, doch unsere Mannschaft steckte diesen unnötigen Verlusttreffer weg wie nichts, spielte weiterhin konzentriert und auch technisch gefällig, sodaß die Hausherren erst in der 40. Minute !! ihren ersten Torschuß abgeben konnten. Kurz vor Halbzeit zirkelte dann Christoph LÜCKL den dritten Cornerball binnen einer Minute von rechts zur Mitte, der im weiteren Spielverlauf hervorragend agierende Stefan LADNER schoß den Ball so wuchtig in Richtung des Frohnleitners Tormannes Martin HOLZER, sodass dieser den Ball nur reflexartig kurz wegfausten konnte, doch abermals stand Sadik AGANOVIC goldrichtig und setzte den abprallenden Ball zur überaus verdienten 1:2 Pausenführung ins Tor. Bereits in der ersten Minute der 2. Spielhälfte wurde Ivan RANCIC herrlich mit einem Lochpass durch Volker PECHMANN halblinks bedient, doch dieser setzte den Ball leider nur an die Querlatte. Dieser mögliche Treffer hätte bereits jetzt die vermutliche Vorentscheidung bewirkt, denn die Hausherren - die ob der kärglichen Leistung ihrer Kicker sogar von den eigenen Fans zum Teil verhöhnt wurden - waren auch jetzt noch kaum in der Lage, gut durchdachte Angriffe vorzubringen. Obwohl unser Team das Spiel weiterhin dominierte, gelang ihm trotz einiger guter Aktionen der dritte Treffer doch nicht, sodaß vor allem nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden unseres Mittelfeldturbos Volker PECHMANN (75.) die Frohnleitner trotz ihrer Harmlosigkeit phasenweise immer wieder versuchten, den Ausgleichstreffer zu erzielen, doch einerseits war unser Tormann Manfred ZACH (der einige Schüsse vor allem nach hereingebrachten Cornerbällen abwehrte) zu sicher, andererseits die Frohnleitner selbst zu unentschlossen und auch zu wenig durchschlagskräftig. Die engültige Entscheidung fiel dann in der 84. Minute zu Gunsten der Ragnitzer, als Jakob SCHLÖGL durch großen Einsatz in eben diesen Ballbesitz kam, den Ball auch perfekt nach rechts Mario OBENDRAUF zuspielte und dieser eine Maßflanke in die Mitte brachte, sodaß der halblinks mitgelaufene Dietmar LAMPRECHT kompromisslos den Ball "nur mehr" über die Torlinie zu befördern brauchte. Eine Superaktion der drei eingewechselten Spieler, die zeigt, dass unser Team in der heurigen Spielsaison über einen sehr ausgeglichenen und wertvollen Kader verfügt. FAZIT dieser PARTIE: Auch wenn es vielleicht überheblich klingt, aber auch diesmal war der Sieg unserer Truppe gegen die unerklärlicherweise nicht starke Frohnleitner Truppe überaus verdient und Abbild einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Am kommenden Samstag, den 29.09.2007, mit Beginnzeit um bereits 16.00 Uhr, erwarten wir im "Forellenstadion" die weststeirischen Gäste aus Frauental in der Hoffnung, auch diese Mannschaft mit einer ähnlich guten Leistung besiegen zu können. Dr. Franz Tappler |